Neuer Name, neuer Termin
Es ist einiges neu auf der Challenge Tour 2025. Zum einen hat die zweite Liga im europäischen Herrengolf einen neuen Namen bekommen und heißt jetzt HotelPlanner Tour. 29 Turniere in 18 Ländern werden in dieser Saison ausgespielt – mit dem Grand Final Ende Oktober auf Mallorca. Und das Highlight aus deutscher Sicht hat einen neuen, alten Termin, denn: Die German Challenge kehrt in den Hochsommer zurück und steigt vom 17. bis 20. Juli im Wittelsbacher GC.
Da es aktuell keinen Titelsponsor gibt, firmiert das Event in Neuburg an der Donau jetzt pur als German Challenge, „aber mit der gleichen lockeren und nahbaren Atmosphäre wie in den vergangenen Jahren“, wie die Veranstalter versprechen. Und mit einem höheren Preisgeld, denn die Prämie wird bei den Turnieren der HotelPlanner Tour auf gesamt 300.000 Euro aufgestockt. Außerdem gehört die German Challenge zu jenen sechs Turnieren, bei denen sich HotelPlanner im Jahr 2025 zusätzlich engagiert. Jedenfalls sind weitere Aktionen sowie Verbesserungen für Spieler und Zuschauer geplant.
Jeder Tag auf der Anlage des Wittelsbacher GC nahe Ingolstadt bekommt sein eigenes Motto. Am Mittwoch heißt es ProAm (hier sind noch Startplätze und Flights zu erwerben); am Donnerstag fällt der Startschuss mit einem vollen, 156 Spieler starken Feld, am Freitag steigt die VcG Players Party (Summer Party mit DJ), am Samstag heißt es Beat the Pro & Sundowner, ehe am Sonntag das große Finale mit dem Sieger steigt.
Apropos Sieger: Der darf in diesem Jahr gerne aus Deutschland kommen. Bei den bisherigen vier Austragungen standen am Ende zunächst zwei Spanier (Angel Hidalgo/2021 und Alejandro Del Rey/2022), dann ein Italiener (Francesco Laporta 2023) und im Vorjahr der Däne Rasmus Neergard-Petersen ganz oben. Diese vier Namen stellen eindrucksvoll unter Beweis, welches Niveau die German Challenge hat, denn während Hidalgo und Del Rey bereits in Liga eins auf der DP World Tour gewinnen konnten, nähert sich Laporta seinem ersten Triumph und Neergaard-Petersen ist auf dem besten Wege, sogar ein Ryder-Cup-Kandidat für Team Europa zu werden.
In diesem Jahr werden wieder zahlreiche deutsche Pros (und eingeladene Amateure) alles daran setzen, beim Heimspiel die Muskeln spielen zu lassen – und sich für höhere Aufgaben zu empfehlen. „Der Golfplatz des Wittelsbacher GC ist nicht nur eine erstklassige Herausforderung, sondern bietet auch eine hervorragende Bühne für viele deutsche Talente, sich auf internationalem Niveau zu beweisen“, so Felix Lechner, Vorstand der Professional Golf AG (PGA of Germany).
17. bis 20. Juli im Wittelsbacher GC
Rohrenfeld 102, 86633 Neuburg an der Donau
Gesamtpreisgeld: 300.000 Euro
156 Spieler/4 Runden